SPD: Damit Menschen in Lohmar auch noch in 50 Jahren gut leben können
Verantwortliche Kommunalpolitik leistet ihren Beitrag zum Klimaschutz und zur Energiewende. Starkregen, Sturm, Unwetter und Hochwasser auch in Lohmar zeigen, dass Schutzmaßnahmen erforderlich sind, um auf größere Gefahrenlagen vorbereitet zu sein. Die Lohmarer SPD unterstützt deshalb das energie- und klimapolitische kommunale Leitbild von Lohmar, die Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel und das energiepolitische Arbeitsprogramm. Ziel ist ein klimaneutrales Lohmar.
Maßnahmen, die wir als SPD Lohmar umsetzen wollen
- Das Energiepolitische Arbeitsprogram (EPAP) der Stadt Lohmar muss sich auf die Maßnahmen konzentrieren, die schnell zu tatsächlichen CO2-Einsparungen führen.
- Erfolgreiche Modellprojekte wie InnovationCity Ruhr, die für eine Einsparung von CO2 beim Wohnen sorgen, beispielsweise durch mehr Solaranlagen auf allen Dächern oder durch ökologische Bauweisen, müssen von der Stadt auf Lohmar übertragen werden.
- Dazu müssen HausbesitzerInnen aktiv angesprochen werden mit dem Ziel, dass sie die Chancen beim Solarstrom nutzen und die entsprechenden Fördermöglichkeiten kennen. Auch auf den Dächern der kommunalen Gebäude soll mehr Solarstrom erzeugt werden.
- Die Beratungsangebote für regenerative Energien auch für private Haushalte sollen ausgebaut werden.
- Ähnliches gilt für umweltschonendes Heizen.
- Die Energieeffizienz der kommunalen Gebäude und des Fuhrparks soll weiter erhöht werden.
- Auch wenn es mühsam ist: Wir fordern weitere Maßnahmen zum Ausbau des Lärmschutzes durch den Flughafen und ein Passagiernachtflugverbot.
- Die Vermarktung von lokalen Produkten soll gefördert werden.
- Die SPD Lohmar regt einen runden Tisch „Plastik“ an (Politik, Gesellschaft, Handel, Industrie und Gastronomie) mit dem Ziel, Plastik- und Einwegverpackungen einzudämmen.
- Die SPD fordert kommunale Regeln und Anreize, Verpackungen und Flaschen als Pfand- oder Mehrwegeinheiten zu verbreiten.
- Der Kampf gegen schädliche Neophyten wie z.B. die Herkulesstaude muss weitergehen in Zusammenarbeit mit den Aggerkommunen Troisdorf, Lohmar, Overath und Engelskirchen.
- Die Schaffung eines Wanderparkplatzes für das Naafbachtal soll geprüft werden.