v.l.n.r: Benno Reich (UWG), Marion Cramer (SPD), Uwe Grote (SPD), Horst Becker (Grüne), Wolfgang Steden (Grüne)
Die SPD Lohmar hat am Montag nach guten Verhandlungen und mit dem Rückhalt ihrer Mitglieder den Koalitionsvertrag mit Grünen und UWG unterschrieben. „Nach langen Jahren in der Opposition können wir unsere Stadt jetzt wieder mitgestalten. Wir haben mit vielen unserer Ideen überzeugt. Das werden fünf gute Jahre für Lohmar!“, sagte Uwe Grote, alter und auch neuer Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion im Stadtrat.
„Uns ist es wichtig, dass in Lohmar alle eine Heimat haben, Familien und Senioren, Berufseinsteiger und Selbstständige, Hauseigentümer und Mieter. Das deckt sich mit den Zielen dieser Koalition für Lohmar“, so Grote weiter.
Als Beispiel nannte er die Vereinbarung, dass es auf neu entwickelten Flächen über 10.000 Quadratmetern, mindestens 30 Prozent geförderten und preisgebundenen Mietwohnungsbau geben soll. Auch die Überprüfung der OGATA- und Kita-Gebühren, die Schulsozialarbeit und die digitale Teilhabe für alle Kinder, seien Kernanliegen der SPD. Das gelte ebenso für ein Medizinisches Versorgungszentrum/ Ärztehaus, sowie die Unterstützung der Vereine bei ihrer Jugendarbeit und bei der Digitalisierung.
In einer digitalen SPD-Mitgliederversammlung war der Koalitionsvertrag am Samstag einstimmig angenommen worden. „In diesem Koalitionsvertrag fehlt nichts, was uns besonders am Herzen gelegen hätte, und es steht nichts darin, das für uns problematisch wäre“, sagte Marion Cramer, Vorsitzende der SPD-Lohmar. „Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger, gerade auch die jüngeren, die unsere Ziele unterstützen, ein, bei uns mitzumachen und mitzugestalten“, sagte Cramer.