Unter Top 1.3 „Mitteilung des Bürgermeisters“ berichtete der erste Beigeordnete Madel über die aktuellen Sachstände der Baumaßnahmen an unseren Grundschulen.
Über die Festlegung der Zügigkeiten unserer weiterführenden Schulen musste nicht lange diskutiert werden. Das Gymnasium wird von der fünften Jahrgangsstufe an vierzügig geführt. Die Gesamtschule in der Sekundarstufe I höchstens sechszügig und in der Sekundarstufe II höchstens dreizügig. Sollten sich Schwankungen nach oben nicht vermeiden lassen, ist dies frühzeitig dem Schulausschuss vorzulegen. SPD-Fraktionsvorsitzender Uwe Grote betonte, dass „eine Vierzügigkeit der Gesamtschule nach Einschätzung des Entwicklungsbüros Schulhorizonte nicht auszuschließen sei und dies bei weiteren Planungen unbedingt beachtet werden muss.“
Das vom Entwicklungsbüro Schulhorizonte erstellte Gutachten attestierte dem Ausschuss in der September Sitzung vergangenes Jahr enormen Raumbedarf für die Sekundarstufe II der Gesamtschule. Unser erklärtes Ziel ist es, diesen Raumbedarf zum Schuljahr 2020/2021 decken zu können. Dies ist der Zeitpunkt, an dem der Bedarf erforderlich sein wird. Der Schulausschuss sprach sich für die vom Architekturbüro favorisierte Variante 1 aus, einen weiteren Gebäuderiegel hinter dem Bauabschnitt 5 bis zum Cafeteria-Gebäude zu errichten. Besonders wichtig ist es uns, dass bei dieser Variante durch einen Aufzug im Neubau das 1. OG des Bauabschnitt 5 barrierefrei angebunden werden kann. In der nächsten Sitzung des Schulausschusses wird ein konkreter Maßnahmen- und Zeitplan vorgelegt.
Weitere Themen, die in der Sitzung beraten und diskutiert wurden, waren die Neuausrichtung der Inklusion an der Gesamtschule, die Verlegung der Mensaküche der Gesamtschule am Standort I (Hermann-Löns-Str.), die Küchenerweiterung der Mensa der Ogata Wahlscheid sowie die weitere barrierefreie Zuwegung an der Ogata Lohmar/Waldschule. Die notwendigen Beschlüsse hier wurden nach intensiver Beratung einstimmig gefasst.
Zu Top 9, einer Mitteilungsvorlage der Verwaltung mit dem Titel „Sachstandsbericht zur Schülerbeförderung nach der Umstellung auf den Nahverkehrsplan“ sagte Rats- und Ausschussmitglied Thomas Roßrucker in der Sitzung: „Die Umsetzung des neuen Nahverkehrsplan hat uns alle Nerven gekostet. Die Fehler, die passiert sind, liegen nicht bei uns als Ausschuss und sind zum kleinen Fahrplanwechsel am 1. März 2019 zu korrigieren. Die dafür notwendigen Diskussionen werden wir im Fachausschuss führen.“
Einen weiteren Sachstandsbericht gab es über die Umsetzung der Maßnahmen vom “Zukunftsplan Inklusion – Lohmar für alle“ die in den Zuständigkeitsbereich des Schulausschusses fallen. Diese haben wir zur Kenntnis genommen. Die Vorlage zu Top 11 sieht eine Weiterentwicklung der IT-Ausstattung für das Gymnasium, im Hinblick auf die Auszeichnung des Gymnasiums als „MINT-EC-Schule“. Dies erfordert grade im Naturwissenschaftlichen Bereich eine IT-Ausstattung auf dem aktuellen Stand der Technik.